- Jüdischer Garten in den Gärten der Welt, Berlin
- Uferpark Friedrichshafen
- Duisburg Freiraum Wedau-Süd
- Umgestaltung der Außenanlagen des Berliner Dienstsitzes der Bundesimmobilienanstalt
- Freibad Ober-Ramstadt
- Campus "Berlin TXL The Urban Tech Republic"
- Landesgartenschau Frankenberg 2019
- Erweiterung der Grundschule Hausbruch / Lange Striepen
- Freiraumgestaltung Rathausumfeld Wedding
- Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde
- Landesgartenschau Würzburg 2018
- Entwicklung Güterbahnhof Tübingen
- Neue Altstadt, Bad Kissingen
- Ortserweiterung Kirchheim bei München
- Freianlagen Europäisches Energie Forum (EUREF), Berlin
- Landesgartenschau Landau 2014
- Neue Weststadt Esslingen
- Fachhochschule Gießen-Friedberg
- Stadtpromenade zum Finowkanal, Eberswalde
- "Lustnau-Süd"
- Nelson-Mandela-Platz Nürnberg
- Gartenschau Natur in Tirschenreuth 2013
- Creiler Platz Marl
- Landesgartenschau Deggendorf 2014
- Gedenkstätte Berliner Mauer
- Topographie des Terrors, Berlin
- Campus Gummersbach
mit: Dreier Frenzel Architekten und Susanne Muller visual artist
I love you
es gibt laut linguisten 6500 sprachen auf der welt.
das kunstwerk
gefühlvoll und respektvoll schreiben wir I love you von hand, wir wollen allen opfern gedenken und dabei an jeden einzelnen menschen denken.
I love you = ich liebe dich I love you = ich liebe euch.
wir schreiben I love you immer und immer wieder auf den strassenboden, weil wir nicht anklagen wollen, weil wir uns mit leichtigkeit befreien möchten und somit den versuch wagen tiefste unmenschlichkeit mit menschlichkeit zu beantworten.
I love you bedeutet auch austausch und respekt zwischen den menschen. das kunstwerk trägt hier eine symbolische aussage, ein liebevoller gedanke den jeder besucher mit nach hause nimmt. durch die wiederholung werden diese bedeutungsvollen wörter zum allgemeingültigen grundsatz.
I love you gilt gleichzeitig als errinnerung an die opfer sowie als hoffnungsvolle aussage: was hier geschehen ist, wird nie vergessen!
>der ort
der vorgefundene ort wird akzeptiert, nicht überbaut. er wird in seiner eigenart erkannt und einbezogen. die bestehenden materialien, die strukturen des beton, die steine, die fugen transportieren die atmosphären der stadt.
der bestehende bodenbelag wird zum träger der botschaft erklärt. so als wäre die zeit heute einfach stehengeblieben, wird der platz wie er ist zum kunstort. das kunstwerk selbst ist immer im entstehen, immer in bewegung, immer im fluss und immer gegen das vergessen. der ganze platz hinter der philharmonie wird zur bühne. die besucher werden teil der installation. es entsteht eine soziale plastik, die gedenkstätte.>